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Anleitung zum Social Tagging und SuchenWie funktioniert XAPIX?Zuerst muss man erwähnen, wie Google und andere Suchmaschinen funktionieren: Das Prinzip der herkömmlichen Bildsuchmaschinen ist relativ einfach. Da es bis heute kein Programm gibt, aus einem existenten Bild sämtliche Meta-Informationen herauszufiltern, ist man mehr oder minder gezwungen, auf bestimmte Bildinformationen zu diesem Bild zurückzugreifen. Die Bildinformationen werden meistens vom Autor selbst, der sämtliche Fotografien ins Netz stellt, eingegeben und dann von Suchmaschinen im Rahmen einer Bildersuche verarbeitet. Den Vorgang der Eingabe von Bildinformationen (= Tags) nennt man daher Tagging. Alles schön und gut, doch was ist genau das Problem? Beim Vorgang des Taggings werden zwar Bildinformationen gespeichert, die eine Suche nach bestimmten Begriffen erweitern und effizienter gestalten, jedoch ist es üblich, dass eine große Anzahl von Tags, die der Autor selbst NICHT vorgenommen hat (,vielleicht weil er nicht auf die Idee oder den Begriff gekommen ist oder keine große Motivation hat, 100 Tags einzugeben), verloren gehen. Was ist die Lösung? Beim Betrachten eines Fotos entstehen bei jedem Menschen Sinneseindrücke und eine Verarbeitung der Informationen, was genau dieses Foto darstellen könnte, im Gehirn. Gäbe es die Möglichkeit, dass jede Person innerhalb einer großen User-Gemeinschaft Informationen zu einem Bild speichern kann, würde sich hieraus folgendes entwickeln: Es ergäbe sich ein Konsens innerhalb der sozialen Gemeinschaft hinsichtlich dem, was auf dem Bild zu sehen ist. D.h. Beim Vorgang des Social Taggings hätte jede und jeder die Möglichkeit seine im Gehirn verarbeiteten Informationen zu diesem Bild zu speichern, welche dann innerhalb des Algorithmus für die weitere Verarbeitung notwendig sind. Da wir als Menschen insgesamt eine pluralistische Gesellschaft mit unterschiedlichen Auffassungen sind, träte ein breites Spektrum an bestimmten Bild-Schlagwörtern oder Tags auf. Durch eine vermehrte Eingabe tritt zudem auch eine Überschneidung von Bild-Tags auf, deren Bedeutung hier sehr wichtig ist: Je mehr Personen dieselben Schlagworte eingeben, desto höher besteht hierin der Konsens in den Bildinformationen, was wiederum bedeutet, dass die Schlagworte im Bereich des Konsens genau diejenigen sind, die die Aussagekraft über das Bild erhöhen. Ich bin also ein Teil der Lösung? JA! Genau so ist es! Jeder einzelne Mensch beschreibt irgendein Bild und bei einer höheren Tagging-Quote der User-Gemeinschaft wird die Qualität der Tag-Informationen schlagartig höher. Die Bildersuche wird dementsprechend weitaus effizienter. Wofür Sie bei Google 2-3 Stunden brauchen, bekommen Sie hier möglicherweise in ein paar Sekunden. Selbst Sie können der Gemeinschaft einen hohen Nutzen bringen und umgekehrt werden Sie von der Gemeinschaft dementsprechend belohnt, indem Ihr Leben erleichtert wird. Jeder Mensch innerhalb des Kollektivs hat seinen hohen Wert. Jeder Mensch ist wertvoll! Auch Sie ! Was muss ich jetzt tun? Damit die ganze Geschichte funktioniert, müssen Sie Ihre Sinneseindrücke zur Sprache bringen und die angezeigten Bilder beschreiben. Beschreiben Sie einfach, was Sie sehen! Hierfür gibt es keine strengen Regeln, lassen Sie einfach Ihrer Fantasie freien Lauf! Selbst explizite und exotische Worte können bei einer Suche wertvoll sein. Benutzen Sie auch einfache Worte! Alles ist möglich. Für konkrete Schritte machen Sie bitte folgendes:
Ich habe meinen Beitrag nun geleistet! Ich würde gerne die Suche ausprobieren! Das ist kein Problem! Gehen Sie einfach auf Suche links im Navigationsmenü und tippen Sie in die graue Leiste einfach das ein, was Ihnen gerade so vorschwebt. Und seien Sie nicht schüchtern! Geben Sie gleich mindestens 5 oder sogar 10 Begriffe ein! Im Einführungsteil wurde ja erwähnt, dass die Treffergenauigkeit und der Ergebnisumfang mit erhöhter Anzahl der Suchbegriffe STEIGT! Ein gutes Beispiel wäre die folgende Suchbegriffseingabe:
hafen werft wasser kräne motorboot, boot? ruhig, sonnenuntergang wolken!!!
Nach der Auswertung wird anhand der Trefferquote deutlich, sie stark die Bilder mit den besten Ergebnissen und diejenigen mit den schlechtesten Ergebnissen auseinander liegen.Man muss hierbei noch darauf hinweisen, dass die Suche sich nur auf die in der Datenbank bereits vorhandenen Bilder bezieht, die erstmal getaggt werden müssen. Falls Sie nach einem Bild suchen, welches noch gar nicht vorhanden ist und nur in Ihrem Kopf existiert, dann müssen Sie verwundert nicht sein, dass es nicht angezeigt wird. Falls der Suchalgorithmus nicht das gewünschte Ergebnis liefert, dann liegt es NICHT daran, dass es nicht funktionsfähig ist, sondern vielmehr liegt der Grund darin, dass entweder das Bild nicht existiert oder es noch nicht beschrieben ist. Falls Letzteres zutrifft, können Sie selbst die Schreiberling-Aufgabe übernehmen oder überlassen Sie es einem anderen! Für den Fall, dass Sie nach dem Ausprobieren und Herumspielen interessiert oder gar begeistert sind, so laden Sie doch Ihre Freunde, Verwandte und Bekannte sowie Ihren Partner zum weiteren Herumprobieren ein. Viel Spaß bei der kollektiven und sozialen Zusammenarbeit ! |